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Anlagen Parameter
Überblick
Im Fenster Anlagenparameter erfolgt die Definition
der anlagenspezifischen Parameter der PBX, die zur Realisierung
der Telefoniefunktionen erforderlich sind. In der umfassenden
Bildschirmmaske sind folgende Felder zu definieren:
1. Allgemeine Einstellungen
- nat. Vorwahl
definiert den Wert des Präfixes bei nationalen Vorwahlen
- internat. Vorwahl
definiert den Wert des Präfixes bei interationalen Vorwahlen
- Preselect
Im Fall eines Eintrages in diesem Feld wird vor alle Rufverbindungen
über das Festnetz die entsprechende Vorwahl automatisch
hinzugefügt.
- Anzeige Namen Anrufer
wenn "aktiv" werden in den Displays von SIP-Telefonen,
die dafür geeignet sind, die Namen der Anrufer während
des Klingelns angezeigt.
- ENUM
Bei Aktivierung versucht die PBX bei jedem Ruf nach extern eine
Auflösung der Telefonnummer in eine IP-Adresse vorzunehmen
und auf direktem IP-Weg den Ruf unter Umgehung des öffentlichen
Telefonnetzes abzusetzen.
2. Anlagenparameter
- Länge Stammnummer
In bestimmten Situationen ist es erforderlich zu wissen, welche
Länge die an einem Anlagenanschluss anliegende Stammnummer
hat. Deshalb ist in jedem Fall der Eintrag der korrekten Länge
der vom Dienstanbieter vergebenen Stammnummer einzutragen.
- Anlagennummer
Rufnummer der Anlage bei Nutzung eines Anlagenanschlusses (Anlagennummer
incl. der "0", an deren Stelle sich die Durchwahlen
an die Anlagenstammnummer anfügen)
- Ortsnetz
Vorwahl des Ortsnetzes, in dem sich dei PBX befindet
- Amtsholung
Nummer zum Erreichen eines Amtsports des PSTN, an dem die Anlage
angeschlossen ist, für die in der Anlagennummer eingetragene
Stammnummer
- Standard Wartezeit
Anlagenweite Wartezeit zwischen zwei Aktionen der PBX
- Länge Durchwahl
Länge der internen Teilnehmernummer der PBX
- Erste Stelle Kurzwahl
Erste Stelle des Telefonbuches der Anlage. Nummern, die mit
dieser Zahl beginnen, stehen nicht mehr für interne Teilnehmer
als Rufnummer zur Verfügung.
- Länge Kurzwahl
Länge der Kurzwahlen des Telefonbuches. Im Grundzustand
der Anlage sind das vier Stellen. Das bedeutet, dass 999 Kurzwahleinträge
möglich sind (4000 bis 4999).
- Erste Stelle Provider
Erste Stelle über deren Anwahl alternative SIP-Provider
für die Terminierung des zu führenden Gespräches
ausgewählt werden können. Nummern, die mit dieser
Stelle beginnen, stehen nicht mehr für interne Teilnehmer
als Rufnummer zur Verfügung.
- Länge Provider
Länge der Nummer für alternative Provider. Im Grundzustand
der Anlage sind das drei Stellen. Das bedeutet, dass 99 alternative
Provider eingetragen werden können (500 bis 599).
3. Audiodateien
- playbackmp3
interne Rufnummer zur Wiedergabe von MP3-Dateien im entsprechenden
Programmteil
- playbackgsm
interne Rufnummer zur Wiedergabe von Ansagedateien
- interne Rufnummer Aufnahme
Rufnummer zum Aufzeichnen von Ansagen
- interne Rufnummer Wiedergabe
Rufnummer zum Anhören der aufgezeichneten Sprachdatei
- mp3 Dateien der Anlage
alle auf der Anlage zur Verfügung stehenden mp3-Dateien
- Ansagen
alle auf der Anlage zur Verfügung stehenden Ansagedateien
4. Standard-Begrüßung
- Tagschaltung:
Wartezeit vor Ansage - Wartezeit vor einer Aktion der PBX bei
Tagschaltung
- Begruessung - Ansagetext der Begrüßung eines Anrufers
bei Tagschaltung
- Standardmusik - mp3-Datei, die - wenn erforderlich - bei Tagschaltung
wiedergegeben wird
- Warten nach Ansage - Wartezeit nach einer Aktion der PBX bei
Tagschaltung
- Abwurfziel - Abwurfziel des eingehenden Anrufes nach der Begrüßung
- Nachtschaltung:
- Wartezeit vor Ansage - Wartezeit vor einer Aktion der PBX
bei Nachtschaltung
- Begruessung - Ansagetext der Begrüßung eines Anrufers
bei Nachtschaltung
- Standardmusik - mp3-Datei, die - wenn erforderlich - bei Nachtschaltung
wiedergegeben wird
- Warten nach Ansage - Wartezeit nach einer Aktion der PBX bei
Nachtschaltung
- Abwurfziel - Abwurfziel des eingehenden Anrufes nach der Begrüßung
5. Durchwahlfunktionen
- Callthrough - MSN, bei deren Anwahl registrierte Anrufer ein
Freizeichen zum Weiterwählen mit einem AMT der PBX erhalten.
Aktiv oder inaktiv für die gesamte Anlage
- Callback - MSN, bei deren Anwahl registrierter Anrufer ein
Rückruf an die vom Anrufer übermittelte Nummer erfolgt.
Dem Anrufer wird ein Freizeichen zum weiteren Wählen über
ein Amt der PBX zur Verfügung gestellt. Aktiv oder inaktiv
für die gesamte Anlage
- SMS-Zentrale - Nummer der für das Gebiet zuständigen
SMS-Zentrale, in der sich die PBX befindet. Wenn aktiviert,
dann nimmt die PBX von dieser Nummer SMS an und stellt entsprechend
der definierten Regeln eine Verbindung zwischen zwei in der
SMS enthaltenen Rufnummern her. Aktiv oder inaktiv für
die gesamte Anlage.
6. MSN und Gruppen/Ämter/Amtsgruppen
- Für den Fall, dass die PBX nicht über einen Anlagenanschluss
verfügt oder neben dem Anlagenanschluss weitere Mehrgeräteanschlüsse
einzubinden sind, können Sie in der Tabelle MSN die erforderlichen
Einträge vornehmen. Die zur Verfügung stehenden Gruppen
wurden aus den bei der Installation der Anlage definierten Amtsgruppen
übernommen und entsprechen diesen. Sie können einer
MSN auch mehreren Amtsgruppen zuordnen, die dann einen gemeinsamen
Pool bilden. In der Tabelle Ämter müssen Sie die Vorwahl
zur Telefonie über die zugeordneten Amtsgruppen definieren.
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