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Quickstart
Konfiguration ALLSIP_compact
 
 

 

 

 

Installation der ALLSIP compact (Inbetriebnahme)

Die ALLSIP_compact wird vollständig vorinstalliert mit einer Standardkonfiguration ausgeliefert. Nach dem Anschließen der Stromversorgung, des Netwzerkes, einer Tastatur und Maus kann die PBX in Betrieb genommen werden. Die PBX fährt bis zum graphischen Login-Bildschirm hoch.

Die Grundkonfiguration der Anlage erfolgt über Firefox als Browser von einem beliebigen PC in Ihrem Netzwerk. Auf der PBX ist die IP-Adresse 192.168.90.1 vorkonfiguriert.

Um auf den integrierten WEB-Browser der Installationsroutine zugreifen zu können, muss ein beliebiger PC mit einer Netzwerkadresse aus dem Netzwerk 192.168.90.0 versehen werden.

Die Startseite der Konfiguration wird durch Angabe der URL http://192.168.90.1 im Firefox-Browser geöffnet.

Bild 1: Startseite der Konfiguration


Netzwerkkonfiguration

Alle Angaben zur Konfiguration der PBX werden über das in Bild 1 ersichlichtliche Hauptmenü erfasst, in den einzelnen Untermenüpunkte gespeichert und zum Schluss über System => Zusammenfassung geprüft sowie nach erfolgreicher Prüfung auf den Konfigurationsserver geschrieben.

 

Bild 2: Hostname und Domaineintrag

Im Feld Domainname ist ein gültiger, im Internet registrierter Domainname einzutragen
(Wichtig für das Versenden von E-Mail von diesem Host.
- Der Eintrag eines falschen Domainnamens bewirkt, dass andere E-Mail-Server von diesem Host versendete E-Mail abweisen !). Als Hostname kann ein frei gewählter Namenseintrag vorgenommen werden.

Bild 3: Konfiguration der Netzwerkkarte

Die ALLSIP_compact besitzt eine Netzwerkkarte zum Anschluß der PBX an das Netzwerk.
Die vordefinierte IP-Adresse (192.168.90.1) kann hier auf eine für Ihr Netzwerk passendende Adresse geändert werden. Mit dem Speichern der Daten wird die IP-Adresse der Anlage noch nicht geändert, damit die weitere Konfigurationen über den geöffneten Browser weitergeführt werden kann.

Erst über den Menüpunkt System => Zusammenfassung wird die neue IP-Adresse nach erfolgreicher Prüfung in die Systemdateien der Anlage geschrieben und aktiviert. Ab diesem Zeitpunkt ist die Anlage nur noch über die neue IP-Adresse zu erreichen.



Bild 4: Konfiguration Routing

Wenn erforderlich (vom Hersteller empfohlen) wird die PBX mit einem Internetzugang
konfiguriert. Dazu wird ein LAN-Gateway eingetragen. Die ALLSIP_compact kann nur über ein NAT Gateway Zugang zum Internet erlangen. Soll die PBX vom Internet erreichbar sein, dann ist zusätzlich die externe IP-Adresse des NAT-Gateways einzutragen. Eine vom Netzwerkadminitrator einzurichtende Portweiterleitung auf diesem NAT-Gateway sorgt dafür, dass die erforderlichen Ports auf die IP-Adresse der PBX weitergeleitet werden. Das kann erforderlich sein, wenn Sie einen Konfigurationsserver im öffentlichen Internet benutzen. In diesem Fall ist der Port 22 (SSH) vom NAT-gateway auf die PBX weiterzuleiten. Sollen IP-Telefone aus dem öffentlichen Internet die PBX erreichen können, dann sind die entsprechenden Ports für das SIP- oder IAX-Protokoll weiterzuleiten.

Besitzt das NAT-Gateway keine feste öffentliche IP-Adresse, dann kann in dem Feld ext. Hostname auch ein z. B. mit Dyn-DNS registrierter Hostname eingetragen werden. Systemtechnisch ist bedingt, dass die Länge des Hostnamens insgesamt 15 Stellen incl. der Punkte nicht überschreiten darf. Der Eintrag eines längeren Hostnamens führt zu Nichtfunktionalität des Systems !

Bild 5: Konfiguration Mailversand über einen Mail-Relay Server

Kann der Versand von E-Mail (Voicemail, Telefaxe als Mailanhang) nicht direkt durch die ALLSIP_compact erfolgen (kein Zugang zum Internet über NAT konfiguriert oder Netztorganistatorische Restriktionen durch den Netzwerkadministrator), dann ist es möglich
die E-Mail über einen Relay Server zu versenden.

Nur in diesem Fall sind die dargestellten Einträge erforderlich. Ist diese Art des Mailversandes nicht geplant, dann sind diese Felder leer zu belassen!

Personalisierung

Bild 6: Angabe der Daten für Lizenzierung und Peronalisierung

In den Feldern für Händlerdaten sind die Daten des Händlers einzutragen, der die PBX bezogen hat. Diese Angabe ist Voraussetztung für die Inanspruchnahme von Garantie- und Gewährleistungs- ansprüchen.
In die Felder mit Bezug auf den Kunden werden die Angaben zu der Firma/Person eingetragen, die die PBX betreibt. Sollten beide Angaben identisch sein, vermeiden Sie die Daten mit Windows-Betriebssystemfunktionen zu kopieren. Tragen Sie auch in diesem Fall die Daten jewels direkt in die Felder ein.
Das Benutzen der Kopieren- und Einfügen-Funktion kann dazu führen, dass unerwünschte nicht sichtbare Sonderzeichen in die Datenfelder gelangen, was zu Problemen beim Schreiben der Konfiguration führen kann.

ISDN Hardware

Bild 7: ISDN Hardware

In der ALLSIP_compact kommen drei verschiedene ISDN Karten zu Einsatz.
Möglich sind eine 1-Port Karte, eine 2-Port Karte oder eine 4-Port Karte jeweils nur mit
Anschlüssen zum Amt
. Die ALLSIP_compact unterstützt kein internes ISDN !
Mindestens ein Amtsport als Gruppe G1 ist zu bestimmen. Die Amtsports können als PtP (Anlagenanschluss) oder PtmP (Mehrgeräteanschluss) definiert werden.

Wird kein Amtsport definiert schlägt die spätere Prüfung der ISDN-Funktionalität fehl!

In welchen Gruppen sich eventuell weitere vorhandene Amtsports befinden kann frei gewählt werden.

System

Bild 8: Angaben zum Konfigurationsserver

Unter IP-Adresse des Konfigurationsservers ist die IP-Adresse des Konfigurationsservers
einzutragen, der zuvor installiert wurde. Wenn kein eigenen Konfigurationsserver betrieben werden soll, dann muss an dieser Stelle die IP des von der ALLSIP_Hotline betriebenen öffentlichen Konfigurationsservers eintragen werden (212.202.109.238).

Im Feld Hostname ist nur in dem Fall ein Eintrag vorzunehmen, wenn der
Konfigurationsserver nicht im lokalen IP-Netz erreichbar ist und auch nicht über
eine feste öffentlich IP-Adresse von der PBX aus erreichbar ist (z.B. Dyn-DNS-Name).
An dieser Stelle darf kein Netbios- oder Windows-Netzwerkname eines PC eingetragen werden.

Hinweis:
Name und Passwort dienen der späteren Anmeldung am Konfigurationsserver. Nur über die
Eingabe eines korrekten Passwortes kann der Zugriff auf die Konfigurationsdaten der PBX am Konfigurationsserver erfolgen. Das Passwort darf maximal 5 Stellen lang sein - Buchstaben und Zahlen sind zulässig. Keine Sonderzeichen verwenden. Der später am Konfigurationsserver erscheinende Login-Name wird aus der Kombination des eingegebenen Loginnamens, gefolgt von einem "_", den ersten beiden Stellen des Kundennamens und der letzten Kolonne der IP-Adresse der PBX gebildet. Z. B.: "allsip_ku187". Dieses Login ist auszuwählen und das entsprechende Passwort dazu ist einzutragen.

Die PBX versucht während der späteren Prüfung der Konfiguration über Port 22 eine Verbindung zu dem Konfigurationsserver aufzubauen. Schlägt dieser Verbindungstest fehl, dann kann die Konfiguration der PBX nicht beendet werden.

Bild 9: Alagentyp

Die ALLSIP_compact wird auschließlich als Einzelanlage ausgeliefert. Dieser Eintrag ist bereits aktiv und kann nicht geändert werden. Der ALLSIP_PBX Office-Server ist in weiteren Typen, Gateway oder Backupserver, erhältlich.

Bild 10: Zusammenfassung Teil 1

Der Menüpunkt Zusammenfassung listet alle durchgeführten Einstellungen in einer
Übersicht auf.

In jedem Abschnitt ist ein Button mit der Aufschrift "Prüfen" enthalten, der nach Betätigen des Buttons und erfolgreicher Prüfung verschwindet. Nur wenn alle Eingaben bei der Prüfung ein positives Ergebnis geliefert haben kann die Konfiguration zum Konfigurationsserver übertragen werden. Das wird durch den nach erfolgreicher Prüfung erscheinenden Button mit der Aufschrift "Aktivierung" durchgeführt.
Solange im Kopf des Formulars der Hinweis: "schreiben Konfig-Server nicht möglich" steht, befinden sich noch nicht oder nicht erfolgreich geprüfte Einträge in dem Formular.

Zu beachten ist, dass nach erfolgreichen Prüfen des Netzwerkes die PBX nur noch über Ihre neue IP-Adresse zu erreichen ist. Nach Betätigen des Buttons zum Prüfen des Netzwerkes muss die Konfigurationsseite der PBX mit der neuen IP-Adresse erneut aufgerufen werden. Die weiteren Prüfungen erfolgen dann unter den Bedingungen der neuen IP-Adresse auf der PBX.


Bild 11:Zusammenfassung Teil 2

Bild 12: Anzeige nach erfolgreichem Test der ISDN Hardware

Im Bild 12 wird beispielhaft dargestellt wie sich die Anzeige nach erfolgreichen Prüfen der ISDN Hardware verändert. In gleicher Weise ist mit den anderen zu prüfenden Abschnitten zu verfahren.


Bild 13: Anzeige mit Button AKTIVIEREN zum Schreiben auf
Konfigurationsserver

Wurde die Konfigurationsdaten erfolgreich auf den Konfigurationsserver übertragen, kann die
weitere Konfiguration der Funktionen der PBX entsprechend Beschreibung für die Nutzung des Konfigurationsservers erfolgen. Die Anzeige des Formulars "Zusammenfassung" ändert sich wie in Bild 14 dargestellt.

Bild 14: Anzeige nach erfolgreicher Übertragung der Daten zum
Konfigurationsserver

Damit ist die Grundkonfiguration, die in der bisher ausgelieferten Version der ALLSIP Anlagen während des BOOT-Vorgangs mit dem USB Stick erfolgte, beendet.