
Inbetriebnahme der PBX gehen Sie bitte in
folgender Reihenfolge vor:
1. Entscheiden Sie, ob Sie einen eigenen Konfigurationsserver
oder den öffentlichen Konfigurationsserver nutzen werden. Ein
Wechsel des Konfigurationsservers ist nicht ohne späteren zusätzlichen
Aufwand verbunden.
2. Wenn Sie einen eigenen Konfigurationsserver betreiben wollen,
beginnen Sie mit der Installation dieses Konfigurationsservers an
einer Windows Arbeitsstation.
Beachten Sie folgende
Systemvoraussetzungen:
Windows 2000/XP, 256 MB RAM, Prozessor ab 2,0 GHz, Laufwerk D mit
mindestens 5 GB freiem Festplattenspeicher, keine Firewall bei nur
internem Einsatz, das entstehende Verzeichnis d:\a_pbx muß
von einem ggf. existierenden Onlinevirenscanner ausgeschlossen werden
(Datenbank!), Firefox als Browser für die Kommunikation mit
dem Konfigurationsserver vom Client aus.
Wenn Sie den Konfigurationsserver auch von extern über das
Internet erreichen wollen, sollten Sie eine Firewall zwischenschalten.
Für die Kommunikation des Konfigurationsservers mit dem ALLSIP_PBX
OFFICE-SERVER sind die Ports 22 und 8020 freizuschalten.
3. Zur Installation des Konfigurationsservers legen Sie die mitgelieferte
CD in das Gerät ein. Die Installationsroutine startet automatisch.
Beantworten Sie alle Fragen positiv, bzw. bestätigen Sie angezeigte
Meldungen. Wenn Ihr Rechner nach Durchlauf der Installation nicht
selbständig neu startet, starten Sie den Rechner bitte neu.
Danach muß ein neues Icon auf Ihrem Desktop erscheinen.
Dieses Icon können Sie zum Start des Konfigurationsservers
benutzen.

4. Wenn Sie den Konfigurationsserver gestartet haben,
muß das Kontrollfenster des Webservers auf Ihrem Desktop erscheinen.
Der Konfigurationsserver ist nur für die Inbetriebnahme der
PBX und für Konfigurationsänderungen erforderlich. Nur
in diesem Zusammenhang muß der Server gestartet sein. Für
den normalen Betrieb der Telefonanlage ist es nicht notwendig den
Konfigurationsserver geöffnet zu halten. Sie können das
Fenster des Konfigurationsservers minimieren oder schließen.
.
5. Öffnen Sie zur Kontrolle der Funktionsfähigkeit von
einem anderen beliebigen Gerät den Firefox-Browser mit der
IP-Adresse des von Ihnen installierten Konfigurationsservers am
Port 8020( http://xxx.xxx.xxx.xxx:8020
).
Sie müssen den Browser für Popups von dieser URL freischalten.
Beachten Sie die Meldung in der Zeile unterhalb der Menues des Browsers.
Danach wählen Sie die URL nochmals an. Es muß folgendes
Fenster erscheinen:

Bereits an dieser Stelle verzweigt die Menueführung in Richtung Administration oder Client für die einzelnen Teilnehmer an der Anlage. Nach Auswahl von “Administrator” erscheint folgende Bildschirmmaske:

Damit sind die vorbereitenden Arbeiten für die Installation
des Konfigurationsservers abgeschlossen. Wenn Sie bis zu diesem
Punkt gekommen sind, dann können Sie mit der Installation von
Betriebssystem und Telefonanlagensoftware an der BOX fortfahren.
Sollten im Verlauf der Installation Probleme auftreten, informieren
Sie sich bitte auf der Seite www.allsip-pbx-konfigurationsserver.de
über die Möglichkeiten mit der Hotline Kontakt aufzunehmen.
Sie haben mit Erwerb der Anlage einen 6-monatigen kostenlosen Installationssupport
erworben.
Sehen Sie bitte auch regelmäßig im Downloadbereich des
Supportservers nach, um sich über verfügbare Updates zu
informieren. Lassen Sie Ihren Konfigurationsserver registrieren.
Sie erhalten dann für die Zeit von 6 Monaten ab Registrierungsdatum
kostenlos alle Updates für Ihren Konfigurationsserver.
Laden Sie auf jeden Fall vor dem
ersten Zugriff auf den Konfigurationsserver eine möglicherweise
vorhandene Updateversion der Konfigurationsserver-Software von dem
Server herunter. Installieren Sie diese entsprechend der Anweisungen.
3. Installation
des ALLSIP_PBX OFFICE-SERVERS (Inbetriebnahme)
Überblick:
Nach Verbindung von Spannungsversorgungskabel, Netzwerk, Tastatur
und Monitor erfolgt die Installation des Betriebssystems und der
PBX Software.
Dazu stecken Sie den mitgelieferten USB-Stick in das Frontpanel
und schalten die Anlage durch Betätigen des “Power”-Tasters
ein. Möglicherweise müssen Sie die Bootreihenfolge im
BIOS verändern, damit der Bootvorgang vom USB-Stick erfolgen
kann. Für die Erstinstallation ist die Bootreihenfolge werksseitig
voreingestellt. Bei wiederholter Installation muß die richtige
Bootreihenfolge wiederhergestellt werden. Es ist auch möglich
durch Drücken der F11 Taste beim Booten aus dem Bootmenü
das enstprechende Bootdevice auszuwählen.
Verbinden Sie die Netzwerkkarten in der erforderlichen Form mit
den Patchkabeln.
ACHTUNG !
Die Netzwerkkarte eth0 - vorgesehen für die interne Netzwerkverbindung
- befindet sich in den Slots, eth1 für die externe Netzwerkverbindung
zum Internet (WAN) befindet sich on Board. Im Sonderfall kann auf
eine externe Verbindung verzichtet werden, wenn die Verbindung zum
Internet über einen Firewall/NAT-Router unter Nutzung der internen
Netzwerkkarte hergestellt wird oder wenn keine Verbindung zum Internet
gewünscht wird.
Die Anlage startet und bootet von dem USB-Stick. Folgende Aktionen
werden von der PBX ausgeführt:
3.1. Auswahl der Installationssprache
Installationssystem
for the ALLSIP_PBX Office-Server
Please
choose your language (enter h for help)
h
de for german
en for english
sp for spanish
fr for french
it for italian
Please choose your language (enter h for help)
|
3.2. Übertragung des Betriebssystems und der Software
Im Folgenden wird die Festplatte der PBX eingerichtet, die Installationsquellen
werden geprüft und die Installationsarchive auf die Festplatte
der PBX kopiert.
Die weiteren Schritte der Installation bestehen aus:
Prüfen
der Installationsquellen
Archiv
Archiv
- 01 |
|
OK |
Archiv
- 02 |
|
OK |
Archiv
- 03 |
|
OK |
Seriennummer |
|
OK |
Kopieren
der Installationsarchive ca. 5 min.
Installation
des 1. Archives ca 2 min.
Installation des 2. Archives
Erstellen
der Verzeichnisse
Vorinstallation
der ALLSIP_PBX Software ca. 1 min
Systeminstallation abgeschlossen
Zum Fortfahren [Enter]
|
Damit ist die Installation des Betriebssystems und der Software
der PBX abgeschlossen. In einem weiteren Installationsschritt wird
das Netzwerk der PBX konfiguriert.
3.3. Netzwerkkonfiguration der PBX
Legen Sie vor Installation die IP-Adressen, Subnetmasken und das
Gateway der PBX fest. Die Installation der Netzwerkverbindungen
gestaltet sich unterschiedlich entsprechend der möglichen Einbindung
der PBX in das Netzwerk.
Folgende Grundkonfigurationsmöglichkeiten sind gegeben:
-
Die interne Netzwerkkarte erhält eine IP-Adresse aus dem
privaten Netzwerk, die externe Netzwerkkarte erhält eine
IP-Adresse aus dem öffentlichen Internet.
Alle IP-Telefone im internen Netzwerk
sind direkt erreichbar, externe IP-Telefone können sich
direkt mit der PBX verbinden.
-
Die interne Netzwerkkarte erhält eine IP-Adresse aus dem
privaten Netzwerk, die externe Netzwerkkarte erhält eine
IP-Adresse aus der definierten DMZ. Je nachdem wie die DMZ konfiguriert
ist kann die PBX aus dem öffentlichen Netzwerk über
die DMZ erreicht werden.
Mit dieser Konfiguration wird es möglich
in komplexen Netzwerkumgebungen die PBX mit zwei unterschiedlichen
Netzwerken zu betreiben, ohne zwingend einen direkten Zugang
zum Internet über die zweite Netzwerkschnittstelle bereit
zu stellen.
- Die interne Netzwerkkarte erhält eine IP-Adresse aus dem
privaten Netzwerk, auf die Inbetriebnahme der zweiten externen
Netzwerkkarte wird verzichtet. Möglicherweise
soll bewusst keine Verbindung zum öffentlichen Internet hergestellt
werden, oder die Verbindung wird über ein Gateway oder Firewall
im privaten Netzwerk hergestellt.
Beachten
Sie bitte: Eine falsche Konfiguration der Netzwerke der PBX führen
zum Nichtfunktionieren der gesamten Anlage !
Hostname und Domain können für individuelle Belange eingegeben
werden. Erfolgt keine Eingabe wird für Host der Wert “VoIP-PBX”
automatisch eingetragen.
Die IP-Konfiguration der beiden Netzwerkkarten ist sorgfältig
vorzunehmen !
Die IP-Adressen dürfen nicht im gleichen Netzwerk liegen. Beachten
Sie, dass falsche Einträge bei Subnetmaske und Broadcast Fehlfunktionen
an der Anlage und in Ihrem Netzwerk nach sich ziehen können.
Im Fall, dass eine Internetverbindung eingerichtet wird, muß
mindestens ein DNS-Server eingetragen werden.
Die Angaben zu DNS-Server und Gateway werden geprüft. Bei fehlerhaften
Einträgen wird die Installation nicht weitergeführt, da
die Anlage nicht ordnungsgemäß funktionieren kann.
Der IP-Konfigurationsdialog wird solange neu eingeblendet, bis alle
Werte funktional konfiguriert sind.
Zunächst wird durch einen Ping geprüft, ob der angegebene
DNS Server erreichbar ist. Ist dies der Fall, erfolgt die Prüfung
ob der angegebene DNS Server eine Namensauflösung durchführen
kann. Dafür wird versucht einen Ping an die Adresse ‘de.pool.ntp.org’
durchzuführen. Wenn das erfolgreich ist, wird davon ausgegangen
dass der angegebene Nameserver eine fehlerfreie Namensauflösung
durchführen kann. Beim Eintragen von mehreren Nameservern werden
Einträge, die nicht ordentlich arbeiten, automatisch entfernt
und die weiteren Einträge rücken nach. Ein funktionsfähiger
Nameserver muß aber verfügbar sein.
Die Netzwerkkonfiguration beginnt mit der Erfassung des Hostnamens
und der Internetdomain der PBX.
Nach dem Erfassen dieser beiden Einträge kann in die Konfiguration
des smtp-Relayservers verzweigt werden. Dieser ist in Fällen
notwendig, bei denen die PBX durch die geplante Internetkonfiguration,
dynamische ip-Adressen, Mails nicht direkt an die erforderlichen
Mailserver senden kann.
Netzwerkkonfiguration
des ALLSIP_PBX OFFICE-SERVERS
Hostname
[ALLSIP-PBX] |
: |
Domain
[site] |
: |
|
Nach dem Erfassen dieser beiden Einträge kann in die Konfiguration
des smtp-Relayservers verzweigt werden. Dieser ist in Fällen
notwendig, bei denen die PBX durch die geplante Internetkonfiguration,
dynamische ip-Adressen, Mails nicht direkt an die erforderlichen
Mailserver senden kann.
Netzwerkkonfiguration
des ALLSIP_PBX OFFICE-SERVERS
Hostname
[ALLSIP-PBX] |
: |
Domain
[site] |
: |
SMTP-Relay-Server
Einstellungen Konfigurieren? yes/[no]: |
SMTP-Relay-Server
|
: |
Username
zur Authentifizierung |
: |
Passwort
|
: |
Passwort
(wiederholung) |
: |
Absenderbeschreibung
der ALLSIP_PBX: |
: |
|
Nach Fertigstellung oder Nichtauswahl der smtp-Relayserverkonfiguration
führt das Installationsprogramm die Netzwerkkonfiguration mit
der Abfrage nach der internen ip-Adresse (eth0) der PBX fort.
Für die Konfiguration eines smtp-Relayservers ist zu beachten,
dass, wenn der Server außerhalb des eigenen Netzwerkes angegeben
wird (wird entschieden nach Konfiguration der eth0), dann nicht
mehr ohne Internetzugang konfiguriert werden kann. Die Abfrage danach
enfällt. !!! Es muß in diesem Fall eine Methode für
die Erreichbarkeit des Internets angegeben werden !!! Weiterhin
muß in jedem Fall mit einem DNS Server gearbeitet werden,
auch wenn der smtp-Relayserver innerhalb des Netzwerkes der PBX
steht, wenn für den Relayserver ein DNS Name und keine ip-.Adresse
angegeben wurde.
Die Erreichbarkeit des Servers wird mit den im Konfigurationsprogramm
üblich verwendeten Methoden geprüft. Die Relayfunktion
des angegebenen Servers wie die eventuell notwendigen Benutzernamen
und Passwörter können nicht geprüft werden.
An dem Punkt, an dem die Frage zur Art der Internetverbinung zu
beantworten ist, verzweigt sich die Installation je nach darzustellendem
Fall.
Es sind folgende Werte einzugeben:
Netzwerkkonfiguration
des ALLSIP_PBX OFFICE-SERVERS
Hostname
[ALLSIP-PBX] |
: |
Domain
[site] |
: |
IP-Adresse
(eth0/LAN) |
: |
Subnetmaske
(eth0/LAN) |
: |
Soll
die TK-Anlage Verbindung mit dem Internet haben ? yes/no
Fall
: no |
Weiterer Verlauf der Installation ohne Internetverbindung:
Fall
: no
Achtung,
die TK-Anlage hat keine Verbindung
zum
Internet. Verschiedene Funktionen werden
nicht oder nur fehlerhaft ausgeführt! Siehe Manual.
1.
DNS-Server : (Fall "Keine Internetverb."
nur Option)
2.
DNS-Server :
3. DNS-Server :
|
Wenn ohne DNS-Server gearbeitet wird, wird die eventuell fehlerhafte
Funktion der PBX während des produktiven Betriebs durch eine
entsprechende Meldung angezeigt.
Achtung:
Sie haben keinen DNS-Server angegeben. Verschiedene Funktionen
werden nicht oder fehlerhaft ausgeführt.
|
Weiterer Verlauf der Installation mit Internetverbindung:
Fall
: yes
Verbindung
über interne NIC(Slot),externe
NIC(on Board) oder DMZ (on
Board) LAN/WAN/DMZ
Fall
: LAN
|
Weiterer Verlauf der Installation mit Internetverbindung über
LAN:
Fall
: LAN
Externe
IP-Adresse oder DNS-Name (max. 15 Stellen)
des NAT-Gateways:
ACHTUNG:
NAT-Gateway muss kommende IP-Pakete
auf TK-Anlage weiterleiten (Port 22 und Port 80)!
Gateway
:
1. |
DNS-Server |
: |
2. |
DNS-Server |
: |
3. |
DNS-Server |
: |
|
Weiterer Verlauf der Installation mit Internetverbindung über
WAN:
Fall
: WAN
IP-Adresse
(eth1/WAN):
Subnetmask (eth1/WAN):
Gateway
:
1. |
DNS-Server |
: |
2. |
DNS-Server |
: |
3. |
DNS-Server |
: |
|
Weiterer Verlauf der Installation mit Internetverbindung über
DMZ:
Fall
: DMZ
IP-Adresse
(eth1/WAN):
Subnetmask (eth1/WAN):
Gateway
:
1. |
DNS-Server |
: |
2. |
DNS-Server |
: |
3. |
DNS-Server |
: |
|
!! ACHTUNG !!
Folgendes ist bei der Konfiguration mit WAN / DMZ zu beachten:
Das zu wählende Gateway muß über die WAN/DMZ Schnittstelle
(eth1) zu erreichen sein. Ein Gateway, welches über die LAN-Schnittstelle
(eth0) zu erreichen ist, ist hier unzulässig und es wird eine
Fehlermeldung erzeugt.
Gateway
muß im WAN/DMZ Bereich liegen !
|
Wenn DMZ gewählt wurde, wird bei der Prüfung der Verfügbarkeit
des Gateway und des DNS-Server nur eine Warninformation erzeugt,
wenn eine oder beide Adressen nicht verfügbar sind. Die Installation
kann weiter fortgesetzt werden. Bitte beachten Sie, dass bei fehlerhaften
Einstellungen im produktiven Betrieb der PBX Fehlfunktionen auftreten
können.
Konnte keine Verbindung zum
Gateway/DNS-Server herstellen. Eventuell sind Ihre Einstellungen
der DMZ nicht korrekt.
|
Ende des Dialogs zur Konfiguration der Netzwerkverbindungen:
Nach Eingabe des/der Nameserver wird das Abschlußfenster
der Netzwerkkonfiguration zur Darstellung der gewählten Konfiguration
angezeigt.
---
Name --- |
|
|
Hostname
|
: |
<gewählter
Name> |
Domain |
: |
<gewählte
Domain> |
|
|
|
---Et0--- |
|
|
IP |
: |
<gewählte
ip-Adresse> |
Subnetmask |
: |
<gewählte
SUBNET-Maske> |
Broadcast |
: |
<errechnete
Broadcast-Adresse> |
Network |
: |
<errechnete
Netzwerkadresse> |
|
|
|
---Eth1--- |
|
|
deaktiviert |
|
<=
Auswahl ohne I-NET
|
|
|
|
deaktiviert |
|
<=
Auswahl LAN |
externe
IP |
: |
<gewählte
öffentl. Ip-Adresse> |
|
|
|
IP |
: |
<gewählte
ip-Adresse> <= Auswahl WAN/DMZ |
Subnetmask |
: |
<gewählte
SUBNET-Maske> |
Broadcast |
: |
<errechnete
Broadcast-Adresse> |
Network |
: |
<errechnete
Netzwerkadresse> |
|
|
|
---Internet--- |
|
|
No
Internet |
|
<=
Auswahl ohne I-NET |
|
|
|
over
LAN/NAT/eth0 |
|
<=
bei Auswahl LAN |
|
|
|
over WAN/eth1 |
|
<=
Auswahl WAN/DMZ |
|
|
|
---Routen--- |
|
|
deaktivated |
|
<=
Auswahl ohne I-NET |
|
|
|
Gateway
|
: |
<gewähltes
Gateway> <= Auswahl LAN/WAN/DMZ |
1.
DNS |
: |
<gewählter
DNS Server> |
2.
DNS |
: |
<gewählter
DNS Server> |
3.
DNS |
: |
<gewählter
DNS Server> |
|
Einstellungen so übernehmen
? yes/[no]
checking Gateway OK
checking DNS-Server OK
Daten
wurden erfolgreich geschrieben
IP Konfiguration abgeschlossen
Zum Fortfahren [Enter]
|
3.4. Auswahl des Installationstypes
Mit dieser Version haben Sie die Möglichkeit zwischen verschiedenen
Installationstypen für die PBX zu wählen. Damit wird es
möglich die hohe Flexibilität der Software umfangreicher
zu nutzen. Weiterhin steht Ihnen, für Installationen mit hohen
Ansprüchen an die Verfügbarkeit der Anlage, jetzt die
Möglichkeit zur Einrichtung einer Backup-PBX zur Verfügung.
Damit wird die Ausfallzeit bei einem Defekt der Anlage auf ein Minimum
reduziert.
Wahl
Servertyp **** ALLSIP_PBX als
1: |
Einzelanlage |
2: |
Hauptanlage |
3: |
Backupanlage |
4: |
Einzel-Gateway |
5: |
Haupt-Gateway |
6: |
Backup-Gateway |
|
Bei der Auswahl von Einzelanlage oder Einzel-Gateway (PBX routet
kommende Gespräche vom Amt entweder zu Nebenstellen die direkt
an der PBX angeschlossen sind oder zu einer traditionellen TK-Anlage,
die über ein internes Kanalbündel an der PBX angeschlossen
ist) ist keine weitere Auswahl notwendig und die Installation wird
mit Punkt 5 fortgeführt.
Wenn die Anlage als Haupt- oder Backup-Anlage installiert wird,
sind weitere Angaben für eine korrekte Installation notwendig.
Installation Hauptanlage/Haupt-Gateway
Fall
Hauptanlage
Bitte
waehlen sie Ihren Servertyp 2 (5)
Welche
IP-Adresse hat die Backupanlage?
Email-Adresse des Administrators: |
Folgende
Angaben wurden gemacht
2: |
Hauptanlage |
|
[<ip-Adresse
Hauptanlage>-><ip-Adresse Backupanlage>] |
|
Admin
Mail <mail-Adresse Administrator> |
Eingaben
so übernehmen [y]es/no |
Installation Backupanlage/Backup-Gateway
Zur Installation der Backupanlage ist ein Lizenz-KEY passend zur
Seriennummer der gewählten Hauptanlage notwendig. Dieser kann
als addon zur Hauptanlage erworben werden. Der
Lizenz-KEY ist immer passend zur Hauptanlage zu erwerben und kann
nicht zur Nutzung von mehreren Backupanlagen eingesetzt werden.
Fall
Backupanlage
Bitte
waehlen sie ihren Servertyp 3 (6) |
|
Welche
IP-Adresse hat die Hauptanlage? |
|
Warten
auf Antwort vom Hauptserver |
|
E-Mail-Adresse
des Administrators der Hauptsanlage? |
|
(Diese
Anfrage ist notwendig wenn Anlage eine Einzelanlage war) |
|
Bitte
Key angeben: |
|
E-Mail-Adresse
des Administrators? |
|
Folgende
Angaben wurden gemacht
3: |
Backupanlage |
|
[<ip-Adresse
Hauptanlage>-><ip-Adresse Backupanlage>] |
|
Admin
Mail <mail-Adresse Administrator> |
|
Main
Mail <mail-Adresse Administrator Hauptanlage> |
Eingaben
so übernehmen [y]es/no |
Wenn die Installation einer Backupvariante ausgewählt wurde,
ist Voraussetzung das eine Einzelanlage, eine Hauptanlage oder ein
Haupt-Gateway bereits installiert ist und im Netzwerk verfügbar
ist. Wenn diese zwingende Voraussetzung nicht gegeben ist, wird
die Installation der Backupanlage nicht weiter fortgesetzt. Anhand
der Fehlermeldungen kann ermittelt werden welches Problem dazu führt,
dass während der Installation die notwendige Hauptanlage nicht
erkannt wird.
Mögliche
Fehler/Informationen bei Ermittlung der Hauptanlage
|
|
|
|
Warten
auf Antwort vom Hauptserver |
FAILED
(!IP) |
ip-Adresse |
Falsch |
Warten
auf Antwort vom Hauptserver |
FAILED
(!PC) |
Anlage |
Falsch |
Warten
auf Antwort vom Hauptserver |
FAILED
(!V) |
Version |
Falsch |
!!
Installation wird nicht fortgesetzt !!
Warten
auf Antwort vom Hauptserver |
FAILED
(!HW) |
Hardware |
Falsch |
!!
Installation wird fortgesetzt !!
Andere Hardware im Main-Server
gefunden. Dies wird zu Fehlern des Backup-Servers führen.
Angegebener
Server ist eine Einzelanlage. Konvertierung zu Hauptanlage?
yes/no
|
Zusammenfassung Installation einer Backupanlage:
Voraussetzung für Installation eine Backupanlage
• Zur Installation ist immer eine gültige Lizenz passend
zu der Hauptanlage notwendig. Damit muß bei der Bestellung
einer Backupanlage die Seriennummer der Hauptanlage mit angegeben
werden.
• Die Installation der Backupanlage muß zwingend mit
dem Installationsstick der Hauptanlage durchgeführt werden.
Für Backupanlagen wir kein eigener Installationsstick ausgeliefert.
• Wenn die Installation durchgeführt wird, muß
die Hauptanlage im gleichen Netzwerk aktiv sein.
• Die Hauptanlage des Systems muß nicht zwingend bereits
als ‘Hauptanlage’ installiert sein. Während des
Installationsvorganges der Backupanlage wird eine als Einzelanlage
installierte PBX zur Hauptanlage konvertiert, falls diese als geplante
Hauptanlage angegeben wurde. Aber auch in diesem Fall kann die Installation
nur mit dem Installationsstick der Einzelanlage durchgeführt
werden und die Lizenznummer muß zur Seriennummer der Einzelanlage
passen.
Als erstes wird die Seriennummer des Installationssticks und die
Seriennummer der geplanten Hauptanlage verglichen. Voraussetzung
dafür ist, dass die geplante Hauptanlage über das Netzwerk
zu erreichen ist und damit die Seriennummer vom verwendetetn Installationsstick
auf der Hauptanlage gesucht wird. Zum Lesen der Daten aus der geplanten
Hauptanlage wird jetzt im ersten Schritt als erstes die Seriennummer
der geplanten Hauptanlage abgefragt. Damit kann sofort verglichen
werden, ob der verwendete Installationsstick passend zur Hauptanlage
und dem zur Verfügung stehenden Lizenzkey ist. Ist diese Prüfung
erfolgreich verlaufen, wird im zweiten Schritt die ip-Adresse der
geplanten Hauptanlage abgefragt und die Seriennummerndatei der geplanten
Hauptanlage auf die Backupanlage kopiert.
Wenn die Seriennummer (Seriennummerndatei) von der geplanten Hauptanlage
gelesen werden konnte, wird im dritten Schritt nach einem gültigen
Lizenzschlüssel gefragt.
Im vierten Schritt wird ermittelt, ob der eingegebene Lizenzschlüssel
mit der Seriennummer der geplanten Hauptanlage übereinstimmt.
Wenn die ersten vier Schritte fehlerfrei abgeschlossen wurden,
werden die noch notwendigen Daten wie Mailadresse des Administrators
zum Versand der Warnmails abgefragt und die Konfigurationsdaten
werden nach nochmaliger Anzeige geschrieben.
3.5. Personalisieren de PBX
Im weiteren Installationsdialog werden Sie aufgefordert die PBX-spezifischen
Kundendaten einzugeben.
Im Feld Händlername wird der Name des Händlers eingetragen,
bei dem die PBXbezogen wurde. Diese Angabe ist besonders wichtig
für die Inanspruchnahme von Garantie- und Gewährleistungsansprüchen.
In die Felder mit Bezug auf den Endkunden werden die Angaben zu
der Firma/Person eingetragen, die die PBX betreibt.
Tool-Login und Tool-Passwort sind die erforderlichen Angaben für
den Zugang zum Konfigurationsserver, mit dem die weitere Installation
und Konfiguration der PBX vorgenommen wird. Bitte notieren Sie sich
diese Angaben. Verwahren Sie die Zugangsdaten an einem sicheren
Ort und schützen Sie diese Angaben vor unbefugten Zugriffen.
Folgende Werte sind einzutragen:
Anlagenpersonalisierung:
Händlername:
Händlerort:
Händlertelefon:
Händlermail:
Endkundenname:
Endkundenort:
Endkundentelefon:
Endkundenmail:
Konfigurationsserver:
|
:
.....
: .....
: .....
: .....
: .....
: .....
: .....
: .....
:
xxx.xxx.xxx.xxx
|
Tool-Login
(max. 6 Stellen):
Tool-Passwort :(max. 5 Stellen
|
:
.....
: ..... |
Einstellungen
übernehmen? [yes/no]y
Personalisierung der Anlage erfolgreich abgeschlossen
Zum Fortfahren [Enter] |
|
Ändern Sie den vorgeblendeten Wert für den Konfigurationsserver
nur, wenn Sie einen eigenen Konfigurationsserver betreiben oder
sich bewusst an einem anderen als dem vorgegebenen Konfigurationsserver
anmelden wollen.
Beachten Sie bitte: Ein falsch eingetragener
Konfigurationsserver führt dazu, dass die von Ihnen zu installierende
PBX nicht funktionieren wird !
3.5. PBX-Hardware
Im letzten Schritt der Installation werden die je nach Anlagentyp
in der PBX eingebauten ISDN- oder analogen Schnittstellenkarten
überprüft und konfiguriert.
Auf dem USB-Stick ist die Hardwareausstattung der Anlage vorkonfiguriert.
Im Normalfall können Sie die vorgeblendeten Werte ohne Änderungen
übernehmen. Typ der Karten und Schaltung extern/intern sowie
Anschlußart PP/PnP sind entsprechend Ihrer Bestellung bereits
voreingestellt.
Vorhandene
Karten in Ihrem System
1.
card: BRI | Junghanns 4 port card
2. card: BRI | Beronet 1 port card
3. card: BRI | ISDN-Card 1 port card
Stimmen
diese Daten yes/no
|
Nachdem Sie grundlegend die vorhandenen Karten bestätigt haben,
werden durch Eingabe von "e<Leerzeichen>key" die
Ports konfigurieren.
Bei der Auswahl von Anlagentypen die als Gateway arbeiten, müssen
hier zusätzlich zu den Ämtern die Gruppen für die
internen Ports und damit für die Verbindung zu traditionellen
TK-Anlage konfiguriert werden. Damit wird es möglich, so wie
beim Anschluss an das Amt, auch interne Bündel zu konfigurieren,
die die Verbindung zur traditionellen TK-Anlage mit voller Bandbreite
sicher stellen. Bei Nutzung der PBX
als reine TK-Anlage werden
die angegeben internen Ports im Anschluss an die Amtsgruppen fortlaufend
als interne Gruppen belegt.
Nach der Konfiguration wird durch Eingabe von "write"
die Konfiguration aktiviert. Bestehen an dieser Stelle Abweichungen,
kontaktieren Sie bitte umgehend die Support-Hotline!
Vorhandene
Karten in Ihrem System
1.
card: BRI | Junghanns 4 port card - nein
2. card: BRI | Beronet 1 port card - nein
3. card: BRI | ISDN-Card 1 port card - ja
Konfiguration
der Ports mit "e" (Leerzeichen) KartenKey
Karten konfigurieren und danach "write" zum Schreiben
der Daten eingeben: |
Konfiguration
Karte 1
Status
- Typ
Port 1: extern - PP Amt: ?
.....
Port n: intern - PmP
Bitte Portnummer für die Konfiguration angeben (type exit
to leave)?
Welches
Amt soll Port 1 erhalten ?
|
Nachdem alle Ports konfiguriert sind und ‘write’ zum
Schreiben der Konfiguration gewählt wurde, wird eine Übersicht
über die einzelnen Karten und Ports angezeigt. Die erste Ziffer
nach Amt/Intern (Amt : 1) gibt die jeweils konfigurierte Gruppe
des Ports an, die später im Konfigurationsserer für diesen/diese
Ports zur Verfügung steht.
Beispiel für eine Konfigurationszusammenfassung
Amt |
: |
1
Karte 0 port 1 |
: |
intern
0 (0- nicht intern) |
Amt |
: |
1
Karte 0 port 2 |
: |
intern
0 |
Intern |
: |
3
Karte 0 port 3 |
: |
intern
1 (1- intern) |
Intern |
: |
4
Karte 0 port 4 |
: |
intern
1 |
Amt |
: |
2
Karte 1 port 1 |
: |
intern
0 |
Intern |
: |
5
Karte 2 port 1 |
: |
intern
1 |
Hardwareinstallation
abgeschlossen
Zum
Fortfahren [Enter]
|
Die Installation schließt ab mit:
mount proc-Filesystem
Schreibe
MBR und Bootmanager
System
wird gestartet
Zum
Fortfahren [Enter]
|
Danach werden Sie zum Entfernen des USB-Sticks aufgefordert.
Beachten Sie bitte: Garantie für
die Funktionalität der PBX kann nur gewährt werden wenn
ausschließlich die werksseitig vorinstallierten Hardwarekomponenten
in dem Gerät betrieben werden. Sollte ein Ausbau der Hardware
notwendig sein, kontaktieren Sie bitte die Supporthotline. Hardwarekomponenten
dürfen dem PBX nur nach Abstimmung mit der Supporthotline hinzugefügt
werden.
Die Anlage startet automatisch. Nach dem Neustart erreichen Sie
mit [ALT] [F9] die Konsole der PBX.
Damit ist die Installation
der Anlage abgeschlossen.
Während der Installation wurde Ihre Anlage an dem für
Sie gültigen Konfigurationsserver registriert. Die von Ihnen
gewählte Benutzerkennung zur Konfiguration der Telefoniefunktionalität
der PBX ist jetzt schon eingetragen,
und Sie können im nächsten Schritt der Inbetriebnahme
der PBX mit der Anmeldung an dem Konfigurationsserver fortfahren.
|