Installation
des ALLSIP_PBX OFFICE-SERVERS (Inbetriebnahme)
Überblick:
Nach Verbindung von Spannungsversorgungskabel, Netzwerk, Tastatur
und Monitor erfolgt die Installation des Betriebssystems und der
PBX Software.
Dazu stecken Sie den mitgelieferten USB-Stick in das Frontpanel
und schalten die Anlage durch Betätigen des “Power”-Tasters
ein. Möglicherweise müssen Sie die Bootreihenfolge im
BIOS verändern, damit der Bootvorgang vom USB-Stick erfolgen
kann. Für die Erstinstallation ist die Bootreihenfolge werksseitig
voreingestellt. Bei wiederholter Installation muß die richtige
Bootreihenfolge wiederhergestellt werden. Es ist auch möglich
durch Drücken der F11 Taste beim Booten aus dem Bootmenü
das enstprechende Bootdevice auszuwählen.
Verbinden Sie die Netzwerkkarten in der erforderlichen Form mit
den Patchkabeln.
ACHTUNG !
Die Netzwerkkarte eth0 - vorgesehen für die interne Netzwerkverbindung
- befindet sich in den Slots, eth1 für die externe Netzwerkverbindung
zum Internet (WAN) befindet sich on Board. Im Sonderfall kann
auf eine externe Verbindung verzichtet werden, wenn die Verbindung
zum Internet über einen Firewall/NAT-Router unter Nutzung
der internen Netzwerkkarte hergestellt wird oder wenn keine Verbindung
zum Internet gewünscht wird.
Die Anlage startet und bootet von dem USB-Stick. Folgende Aktionen
werden von der PBX ausgeführt:
1. Auswahl der Installationssprache
|
Installationssystem
for the ALLSIP_PBX Office-Server
Please
choose your language (enter h for help)
h
de for german
en for english
sp for spanish
fr for french
it for italian
Please choose your language (enter h for help)
|
2. Übertragung des Betriebssystems und der Software
Im Folgenden wird die Festplatte der PBX eingerichtet, die Installationsquellen
werden geprüft und die Installationsarchive auf die Festplatte
der PBX kopiert.
Die weiteren Schritte der Installation bestehen aus:
| Prüfen
der Installationsquellen
Archiv
| Archiv
- 01 |
|
OK |
| Archiv
- 02 |
|
OK |
| Archiv
- 03 |
|
OK |
| Seriennummer |
|
OK |
Kopieren
der Installationsarchive ca. 5 min.
Installation
des 1. Archives ca 2 min.
Installation des 2. Archives
Erstellen
der Verzeichnisse
Vorinstallation
der ALLSIP_PBX Software ca. 1 min
Systeminstallation abgeschlossen
Zum Fortfahren [Enter]
|
Damit ist die Installation des Betriebssystems und der Software
der PBX abgeschlossen. In einem weiteren Installationsschritt
wird das Netzwerk der PBX konfiguriert.
3. Netzwerkkonfiguration der PBX
Legen Sie vor Installation die IP-Adressen, Subnetmasken und
das Gateway der PBX fest. Die Installation der Netzwerkverbindungen
gestaltet sich unterschiedlich entsprechend der möglichen
Einbindung der PBX in das Netzwerk.
Folgende Grundkonfigurationsmöglichkeiten sind gegeben:
-
Die interne Netzwerkkarte erhält eine IP-Adresse aus
dem privaten Netzwerk, die externe Netzwerkkarte erhält
eine IP-Adresse aus dem öffentlichen Internet.
Alle IP-Telefone im internen Netzwerk
sind direkt erreichbar, externe IP-Telefone können sich
direkt mit der PBX verbinden.
-
Die interne Netzwerkkarte erhält eine IP-Adresse aus
dem privaten Netzwerk, die externe Netzwerkkarte erhält
eine IP-Adresse aus der definierten DMZ. Je nachdem wie die
DMZ konfiguriert ist kann die PBX aus dem öffentlichen
Netzwerk über die DMZ erreicht werden.
Mit dieser Konfiguration wird es möglich
in komplexen Netzwerkumgebungen die PBX mit zwei unterschiedlichen
Netzwerken zu betreiben, ohne zwingend einen direkten Zugang
zum Internet über die zweite Netzwerkschnittstelle bereit
zu stellen.
- Die interne Netzwerkkarte erhält eine IP-Adresse aus
dem privaten Netzwerk, auf die Inbetriebnahme der zweiten externen
Netzwerkkarte wird verzichtet. Möglicherweise
soll bewusst keine Verbindung zum öffentlichen Internet
hergestellt werden, oder die Verbindung wird über ein Gateway
oder Firewall im privaten Netzwerk hergestellt.
Beachten
Sie bitte: Eine falsche Konfiguration der Netzwerke der PBX führen
zum Nichtfunktionieren der gesamten Anlage !
Hostname und Domain können für individuelle Belange
eingegeben werden. Erfolgt keine Eingabe wird für Host der
Wert “VoIP-PBX” automatisch eingetragen.
Die IP-Konfiguration der beiden Netzwerkkarten ist sorgfältig
vorzunehmen !
Die IP-Adressen dürfen nicht im gleichen Netzwerk liegen.
Beachten Sie, dass falsche Einträge bei Subnetmaske und Broadcast
Fehlfunktionen an der Anlage und in Ihrem Netzwerk nach sich ziehen
können.
Im Fall, dass eine Internetverbindung eingerichtet wird, muß
mindestens ein DNS-Server eingetragen werden.
Die Angaben zu DNS-Server und Gateway werden geprüft. Bei
fehlerhaften Einträgen wird die Installation nicht weitergeführt,
da die Anlage nicht ordnungsgemäß funktionieren kann.
Der IP-Konfigurationsdialog wird solange neu eingeblendet, bis
alle Werte funktional konfiguriert sind.
Zunächst wird durch einen Ping geprüft, ob der angegebene
DNS Server erreichbar ist. Ist dies der Fall, erfolgt die Prüfung
ob der angegebene DNS Server eine Namensauflösung durchführen
kann. Dafür wird versucht einen Ping an die Adresse ‘de.pool.ntp.org’
durchzuführen. Wenn das erfolgreich ist, wird davon ausgegangen
dass der angegebene Nameserver eine fehlerfreie Namensauflösung
durchführen kann. Beim Eintragen von mehreren Nameservern
werden Einträge, die nicht ordentlich arbeiten, automatisch
entfernt und die weiteren Einträge rücken nach. Ein
funktionsfähiger Nameserver muß aber verfügbar
sein.
Die Netzwerkkonfiguration beginnt mit der Erfassung des Hostnamens
und der Internetdomain der PBX.
Nach dem Erfassen dieser beiden Einträge kann in die Konfiguration
des smtp-Relayservers verzweigt werden. Dieser ist in Fällen
notwendig, bei denen die PBX durch die geplante Internetkonfiguration,
dynamische ip-Adressen, Mails nicht direkt an die erforderlichen
Mailserver senden kann.
|
Netzwerkkonfiguration
des ALLSIP_PBX OFFICE-SERVERS
| Hostname
[ALLSIP-PBX] |
: |
| Domain
[site] |
: |
|
Nach dem Erfassen dieser beiden Einträge kann in die Konfiguration
des smtp-Relayservers verzweigt werden. Dieser ist in Fällen
notwendig, bei denen die PBX durch die geplante Internetkonfiguration,
dynamische ip-Adressen, Mails nicht direkt an die erforderlichen
Mailserver senden kann.
|
Netzwerkkonfiguration
des ALLSIP_PBX OFFICE-SERVERS
| Hostname
[ALLSIP-PBX] |
: |
| Domain
[site] |
: |
| SMTP-Relay-Server
Einstellungen Konfigurieren? yes/[no]: |
| SMTP-Relay-Server
|
: |
| Username
zur Authentifizierung |
: |
| Passwort
|
: |
| Passwort
(wiederholung) |
: |
| Absenderbeschreibung
der ALLSIP_PBX: |
: |
|
Nach Fertigstellung oder Nichtauswahl der smtp-Relayserverkonfiguration
führt das Installationsprogramm die Netzwerkkonfiguration
mit der Abfrage nach der internen ip-Adresse (eth0) der PBX fort.
Für die Konfiguration eines smtp-Relayservers ist zu beachten,
dass, wenn der Server außerhalb des eigenen Netzwerkes angegeben
wird (wird entschieden nach Konfiguration der eth0), dann nicht
mehr ohne Internetzugang konfiguriert werden kann. Die Abfrage
danach enfällt. !!! Es muß in diesem Fall eine Methode
für die Erreichbarkeit des Internets angegeben werden !!!
Weiterhin muß in jedem Fall mit einem DNS Server gearbeitet
werden, auch wenn der smtp-Relayserver innerhalb des Netzwerkes
der PBX steht, wenn für den Relayserver ein DNS Name und
keine ip-.Adresse angegeben wurde.
Die Erreichbarkeit des Servers wird mit den im Konfigurationsprogramm
üblich verwendeten Methoden geprüft. Die Relayfunktion
des angegebenen Servers wie die eventuell notwendigen Benutzernamen
und Passwörter können nicht geprüft werden.
An dem Punkt, an dem die Frage zur Art der Internetverbinung
zu beantworten ist, verzweigt sich die Installation je nach darzustellendem
Fall.
Es sind folgende Werte einzugeben:
| Netzwerkkonfiguration
des ALLSIP_PBX OFFICE-SERVERS
| Hostname
[ALLSIP-PBX] |
: |
| Domain
[site] |
: |
| IP-Adresse
(eth0/LAN) |
: |
| Subnetmaske
(eth0/LAN) |
: |
Soll
die TK-Anlage Verbindung mit dem Internet haben ? yes/no
Fall
: no |
Weiterer Verlauf der Installation ohne Internetverbindung:
| Fall
: no
Achtung,
die TK-Anlage hat keine Verbindung
zum
Internet. Verschiedene Funktionen werden
nicht oder nur fehlerhaft ausgeführt! Siehe Manual.
1.
DNS-Server : (Fall "Keine Internetverb."
nur Option)
2.
DNS-Server :
3. DNS-Server : |
Wenn ohne DNS-Server gearbeitet wird, wird die eventuell fehlerhafte
Funktion der PBX während des produktiven Betriebs durch eine
entsprechende Meldung angezeigt.
| Achtung:
Sie haben keinen DNS-Server angegeben. Verschiedene Funktionen
werden nicht oder fehlerhaft ausgeführt. |
Weiterer Verlauf der Installation mit Internetverbindung:
| Fall
: yes
Verbindung
über interne NIC(Slot),externe
NIC(on Board) oder DMZ (on
Board) LAN/WAN/DMZ
Fall
: LAN
|
Weiterer Verlauf der Installation mit Internetverbindung über
LAN:
| Fall
: LAN
Externe
IP-Adresse oder DNS-Name (max. 15 Stellen)
des NAT-Gateways:
ACHTUNG:
NAT-Gateway muss kommende IP-Pakete
auf TK-Anlage weiterleiten (Port 22 und Port 80)!
Gateway
:
| 1. |
DNS-Server |
: |
| 2. |
DNS-Server |
: |
| 3. |
DNS-Server |
: |
|
Weiterer Verlauf der Installation mit Internetverbindung über
WAN:
| Fall
: WAN
IP-Adresse
(eth1/WAN):
Subnetmask (eth1/WAN):
Gateway
:
| 1. |
DNS-Server |
: |
| 2. |
DNS-Server |
: |
| 3. |
DNS-Server |
: |
|
Weiterer Verlauf der Installation mit Internetverbindung über
DMZ:
| Fall
: DMZ
IP-Adresse
(eth1/WAN):
Subnetmask (eth1/WAN):
Gateway
:
| 1. |
DNS-Server |
: |
| 2. |
DNS-Server |
: |
| 3. |
DNS-Server |
: |
|
!! ACHTUNG !!
Folgendes ist bei der Konfiguration mit WAN / DMZ zu beachten:
Das zu wählende Gateway muß über die WAN/DMZ
Schnittstelle (eth1) zu erreichen sein. Ein Gateway, welches über
die LAN-Schnittstelle (eth0) zu erreichen ist, ist hier unzulässig
und es wird eine Fehlermeldung erzeugt.
| Gateway
muß im WAN/DMZ Bereich liegen ! |
Wenn DMZ gewählt wurde, wird bei der Prüfung der Verfügbarkeit
des Gateway und des DNS-Server nur eine Warninformation erzeugt,
wenn eine oder beide Adressen nicht verfügbar sind. Die Installation
kann weiter fortgesetzt werden. Bitte beachten Sie, dass bei fehlerhaften
Einstellungen im produktiven Betrieb der PBX Fehlfunktionen auftreten
können.
|
Konnte
keine Verbindung zum Gateway/DNS-Server herstellen. Eventuell
sind Ihre Einstellungen der DMZ nicht korrekt.
|
Ende des Dialogs zur Konfiguration der Netzwerkverbindungen:
Nach Eingabe des/der Nameserver wird das Abschlußfenster
der Netzwerkkonfiguration zur Darstellung der gewählten Konfiguration
angezeigt.
|
| ---
Name --- |
|
|
| Hostname
|
: |
<gewählter
Name> |
| Domain |
: |
<gewählte
Domain> |
| |
|
|
| ---Et0--- |
|
|
| IP |
: |
<gewählte
ip-Adresse> |
| Subnetmask |
: |
<gewählte
SUBNET-Maske> |
| Broadcast |
: |
<errechnete
Broadcast-Adresse> |
| Network |
: |
<errechnete
Netzwerkadresse> |
| |
|
|
| ---Eth1--- |
|
|
| deaktiviert |
|
<=
Auswahl ohne I-NET
|
| |
|
|
| deaktiviert |
|
<=
Auswahl LAN |
| externe
IP |
: |
<gewählte
öffentl. Ip-Adresse> |
| |
|
|
| IP |
: |
<gewählte
ip-Adresse> <= Auswahl WAN/DMZ |
| Subnetmask |
: |
<gewählte
SUBNET-Maske> |
| Broadcast |
: |
<errechnete
Broadcast-Adresse> |
| Network |
: |
<errechnete
Netzwerkadresse> |
| |
|
|
| ---Internet--- |
|
|
| No
Internet |
|
<=
Auswahl ohne I-NET |
| |
|
|
| over
LAN/NAT/eth0 |
|
<=
bei Auswahl LAN |
| |
|
|
| over
WAN/eth1 |
|
<=
Auswahl WAN/DMZ |
| |
|
|
| ---Routen--- |
|
|
| deaktivated
|
|
<=
Auswahl ohne I-NET |
| |
|
|
| Gateway
|
: |
<gewähltes
Gateway> <= Auswahl LAN/WAN/DMZ |
| 1.
DNS |
: |
<gewählter
DNS Server> |
| 2.
DNS |
: |
<gewählter
DNS Server> |
| 3.
DNS |
: |
<gewählter
DNS Server> |
|
|
Einstellungen
so übernehmen ? yes/[no]
checking Gateway OK
checking DNS-Server OK
Daten
wurden erfolgreich geschrieben
IP Konfiguration abgeschlossen
Zum Fortfahren [Enter]
|
4. Auswahl des Installationstypes
Mit dieser Version haben Sie die Möglichkeit zwischen verschiedenen
Installationstypen für die PBX zu wählen. Damit wird
es möglich die hohe Flexibilität der Software umfangreicher
zu nutzen. Weiterhin steht Ihnen, für Installationen mit
hohen Ansprüchen an die Verfügbarkeit der Anlage, jetzt
die Möglichkeit zur Einrichtung einer Backup-PBX zur Verfügung.
Damit wird die Ausfallzeit bei einem Defekt der Anlage auf ein
Minimum reduziert.
|
Wahl
Servertyp **** ALLSIP_PBX als
| 1: |
Einzelanlage |
| 2: |
Hauptanlage |
| 3: |
Backupanlage |
| 4: |
Einzel-Gateway |
| 5: |
Haupt-Gateway |
| 6: |
Backup-Gateway |
|
Bei der Auswahl von Einzelanlage oder Einzel-Gateway (PBX routet
kommende Gespräche vom Amt entweder zu Nebenstellen die direkt
an der PBX angeschlossen sind oder zu einer traditionellen TK-Anlage,
die über ein internes Kanalbündel an der PBX angeschlossen
ist) ist keine weitere Auswahl notwendig und die Installation
wird mit Punkt 5 fortgeführt.
Wenn die Anlage als Haupt- oder Backup-Anlage installiert wird,
sind weitere Angaben für eine korrekte Installation notwendig.
Installation Hauptanlage/Haupt-Gateway
| Fall
Hauptanlage
Bitte
waehlen sie Ihren Servertyp 2 (5)
Welche
IP-Adresse hat die Backupanlage?
Email-Adresse des Administrators: |
| Folgende
Angaben wurden gemacht
| 2: |
Hauptanlage |
| |
[<ip-Adresse
Hauptanlage>-><ip-Adresse Backupanlage>] |
| |
Admin
Mail <mail-Adresse Administrator> |
Eingaben
so übernehmen [y]es/no |
Installation Backupanlage/Backup-Gateway
Zur Installation der Backupanlage ist ein Lizenz-KEY passend
zur Seriennummer der gewählten Hauptanlage notwendig. Dieser
kann als addon zur Hauptanlage erworben werden. Der
Lizenz-KEY ist immer passend zur Hauptanlage zu erwerben und kann
nicht zur Nutzung von mehreren Backupanlagen eingesetzt werden.
|
Fall
Backupanlage
| Bitte
waehlen sie ihren Servertyp 3 (6) |
| |
| Welche
IP-Adresse hat die Hauptanlage? |
|
Warten
auf Antwort vom Hauptserver |
| |
E-Mail-Adresse
des Administrators der Hauptsanlage? |
| |
(Diese
Anfrage ist notwendig wenn Anlage eine Einzelanlage
war) |
| |
Bitte
Key angeben: |
| |
E-Mail-Adresse
des Administrators? |
|
| Folgende
Angaben wurden gemacht
| 3: |
Backupanlage |
| |
[<ip-Adresse
Hauptanlage>-><ip-Adresse Backupanlage>] |
| |
Admin
Mail <mail-Adresse Administrator> |
| |
Main
Mail <mail-Adresse Administrator Hauptanlage> |
Eingaben
so übernehmen [y]es/no |
Wenn die Installation einer Backupvariante ausgewählt wurde,
ist Voraussetzung das eine Einzelanlage, eine Hauptanlage oder
ein Haupt-Gateway bereits installiert ist und im Netzwerk verfügbar
ist. Wenn diese zwingende Voraussetzung nicht gegeben ist, wird
die Installation der Backupanlage nicht weiter fortgesetzt. Anhand
der Fehlermeldungen kann ermittelt werden welches Problem dazu
führt, dass während der Installation die notwendige
Hauptanlage nicht erkannt wird.
| Mögliche
Fehler/Informationen bei Ermittlung der Hauptanlage
| |
|
|
|
| Warten
auf Antwort vom Hauptserver |
FAILED
(!IP) |
ip-Adresse |
Falsch |
| Warten
auf Antwort vom Hauptserver |
FAILED
(!PC) |
Anlage |
Falsch |
| Warten
auf Antwort vom Hauptserver |
FAILED
(!V) |
Version |
Falsch |
!!
Installation wird nicht fortgesetzt !!
| Warten
auf Antwort vom Hauptserver |
FAILED
(!HW) |
Hardware |
Falsch |
!!
Installation wird fortgesetzt !!
Andere Hardware im Main-Server
gefunden. Dies wird zu Fehlern des Backup-Servers führen.
Angegebener
Server ist eine Einzelanlage. Konvertierung zu Hauptanlage?
yes/no |
Zusammenfassung Installation einer Backupanlage:
Voraussetzung für Installation eine Backupanlage
• Zur Installation ist immer eine gültige Lizenz passend
zu der Hauptanlage notwendig. Damit muß bei der Bestellung
einer Backupanlage die Seriennummer der Hauptanlage mit angegeben
werden.
• Die Installation der Backupanlage muß zwingend mit
dem Installationsstick der Hauptanlage durchgeführt werden.
Für Backupanlagen wir kein eigener Installationsstick ausgeliefert.
• Wenn die Installation durchgeführt wird, muß
die Hauptanlage im gleichen Netzwerk aktiv sein.
• Die Hauptanlage des Systems muß nicht zwingend bereits
als ‘Hauptanlage’ installiert sein. Während des
Installationsvorganges der Backupanlage wird eine als Einzelanlage
installierte PBX zur Hauptanlage konvertiert, falls diese als
geplante Hauptanlage angegeben wurde. Aber auch in diesem Fall
kann die Installation nur mit dem Installationsstick der Einzelanlage
durchgeführt werden und die Lizenznummer muß zur Seriennummer
der Einzelanlage passen.
Als erstes wird die Seriennummer des Installationssticks und
die Seriennummer der geplanten Hauptanlage verglichen. Voraussetzung
dafür ist, dass die geplante Hauptanlage über das Netzwerk
zu erreichen ist und damit die Seriennummer vom verwendetetn Installationsstick
auf der Hauptanlage gesucht wird. Zum Lesen der Daten aus der
geplanten Hauptanlage wird jetzt im ersten Schritt als erstes
die Seriennummer der geplanten Hauptanlage abgefragt. Damit kann
sofort verglichen werden, ob der verwendete Installationsstick
passend zur Hauptanlage und dem zur Verfügung stehenden Lizenzkey
ist. Ist diese Prüfung erfolgreich verlaufen, wird im zweiten
Schritt die ip-Adresse der geplanten Hauptanlage abgefragt und
die Seriennummerndatei der geplanten Hauptanlage auf die Backupanlage
kopiert.
Wenn die Seriennummer (Seriennummerndatei) von der geplanten
Hauptanlage gelesen werden konnte, wird im dritten Schritt nach
einem gültigen Lizenzschlüssel gefragt.
Im vierten Schritt wird ermittelt, ob der eingegebene Lizenzschlüssel
mit der Seriennummer der geplanten Hauptanlage übereinstimmt.
Wenn die ersten vier Schritte fehlerfrei abgeschlossen wurden,
werden die noch notwendigen Daten wie Mailadresse des Administrators
zum Versand der Warnmails abgefragt und die Konfigurationsdaten
werden nach nochmaliger Anzeige geschrieben.
5. Personalisieren de PBX
Im weiteren Installationsdialog werden Sie aufgefordert die PBX-spezifischen
Kundendaten einzugeben.
Im Feld Händlername wird der Name des Händlers eingetragen,
bei dem die PBXbezogen wurde. Diese Angabe ist besonders wichtig
für die Inanspruchnahme von Garantie- und Gewährleistungsansprüchen.
In die Felder mit Bezug auf den Endkunden werden die Angaben zu
der Firma/Person eingetragen, die die PBX betreibt.
Tool-Login und Tool-Passwort sind die erforderlichen Angaben
für den Zugang zum Konfigurationsserver, mit dem die weitere
Installation und Konfiguration der PBX vorgenommen wird. Bitte
notieren Sie sich diese Angaben. Verwahren Sie die Zugangsdaten
an einem sicheren Ort und schützen Sie diese Angaben vor
unbefugten Zugriffen.
Folgende Werte sind einzutragen:
|
Anlagenpersonalisierung:
Händlername:
Händlerort:
Händlertelefon:
Händlermail:
Endkundenname:
Endkundenort:
Endkundentelefon:
Endkundenmail:
Konfigurationsserver:
|
:
.....
: .....
: .....
: .....
: .....
: .....
: .....
: .....
:
xxx.xxx.xxx.xxx
|
Tool-Login
(max. 6 Stellen):
Tool-Passwort :(max. 5
Stellen |
:
.....
: ..... |
Einstellungen
übernehmen? [yes/no]y
Personalisierung der Anlage erfolgreich abgeschlossen
Zum Fortfahren [Enter] |
|
Ändern Sie den vorgeblendeten Wert für den Konfigurationsserver
nur, wenn Sie einen eigenen Konfigurationsserver betreiben oder
sich bewusst an einem anderen als dem vorgegebenen Konfigurationsserver
anmelden wollen.
Beachten Sie bitte: Ein falsch
eingetragener Konfigurationsserver führt dazu, dass die von
Ihnen zu installierende PBX nicht funktionieren wird !
6. PBX-Hardware
Im letzten Schritt der Installation werden die je nach Anlagentyp
in der PBX eingebauten ISDN- oder analogen Schnittstellenkarten
überprüft und konfiguriert.
Auf dem USB-Stick ist die Hardwareausstattung der Anlage vorkonfiguriert.
Im Normalfall können Sie die vorgeblendeten Werte ohne Änderungen
übernehmen. Typ der Karten und Schaltung extern/intern sowie
Anschlußart PP/PnP sind entsprechend Ihrer Bestellung bereits
voreingestellt.
| Vorhandene
Karten in Ihrem System
1.
card: BRI | Junghanns 4 port card
2. card: BRI | Beronet 1 port card
3. card: BRI | ISDN-Card 1 port card
Stimmen
diese Daten yes/no |
Nachdem Sie grundlegend die vorhandenen Karten bestätigt
haben, werden durch Eingabe von "e<Leerzeichen>key"
die Ports konfigurieren.
Bei der Auswahl von Anlagentypen die als Gateway arbeiten, müssen
hier zusätzlich zu den Ämtern die Gruppen für die
internen Ports und damit für die Verbindung zu traditionellen
TK-Anlage konfiguriert werden. Damit wird es möglich, so
wie beim Anschluss an das Amt, auch interne Bündel zu konfigurieren,
die die Verbindung zur traditionellen TK-Anlage mit voller Bandbreite
sicher stellen. Bei Nutzung der PBX
als reine TK-Anlage
werden die angegeben internen Ports im Anschluss an die Amtsgruppen
fortlaufend als interne Gruppen belegt.
Nach der Konfiguration wird durch Eingabe von "write"
die Konfiguration aktiviert. Bestehen an dieser Stelle Abweichungen,
kontaktieren Sie bitte umgehend die Support-Hotline!
| Vorhandene
Karten in Ihrem System
1.
card: BRI | Junghanns 4 port card - nein
2. card: BRI | Beronet 1 port card - nein
3. card: BRI | ISDN-Card 1 port card - ja
Konfiguration
der Ports mit "e" (Leerzeichen) KartenKey
Karten konfigurieren und danach "write" zum Schreiben
der Daten eingeben: |
| Konfiguration
Karte 1
Status
- Typ
Port 1: extern - PP Amt: ?
.....
Port n: intern - PmP
Bitte Portnummer für die Konfiguration angeben (type exit
to leave)?
Welches
Amt soll Port 1 erhalten ? |
Nachdem alle Ports konfiguriert sind und ‘write’
zum Schreiben der Konfiguration gewählt wurde, wird eine
Übersicht über die einzelnen Karten und Ports angezeigt.
Die erste Ziffer nach Amt/Intern (Amt : 1) gibt die jeweils konfigurierte
Gruppe des Ports an, die später im Konfigurationsserer für
diesen/diese Ports zur Verfügung steht.
Beispiel für eine Konfigurationszusammenfassung
| Amt |
: |
1
Karte 0 port 1 |
: |
intern
0 (0- nicht intern) |
| Amt |
: |
1
Karte 0 port 2 |
: |
intern
0 |
| Intern |
: |
3
Karte 0 port 3 |
: |
intern
1 (1- intern) |
| Intern |
: |
4
Karte 0 port 4 |
: |
intern
1 |
| Amt |
: |
2
Karte 1 port 1 |
: |
intern
0 |
| Intern |
: |
5
Karte 2 port 1 |
: |
intern
1 |
Hardwareinstallation
abgeschlossen
Zum
Fortfahren [Enter]
|
Die Installation schließt ab mit:
|
mount proc-Filesystem Schreibe
MBR und Bootmanager
System
wird gestartet
Zum
Fortfahren [Enter] |
Danach werden Sie zum Entfernen des USB-Sticks aufgefordert.
Beachten Sie bitte: Garantie für
die Funktionalität der PBX kann nur gewährt werden wenn
ausschließlich die werksseitig vorinstallierten Hardwarekomponenten
in dem Gerät betrieben werden. Sollte ein Ausbau der Hardware
notwendig sein, kontaktieren Sie bitte die Supporthotline. Hardwarekomponenten
dürfen dem PBX nur nach Abstimmung mit der Supporthotline
hinzugefügt werden.
Die Anlage startet automatisch. Nach dem Neustart erreichen Sie
mit [ALT] [F9] die Konsole der PBX.
Damit ist die
Installation der Anlage abgeschlossen.
Während der Installation wurde Ihre Anlage an dem für
Sie gültigen Konfigurationsserver registriert. Die von Ihnen
gewählte Benutzerkennung zur Konfiguration der Telefoniefunktionalität
der PBX ist jetzt schon eingetragen,
und Sie können im nächsten Schritt der Inbetriebnahme
der PBX mit der Anmeldung an dem Konfigurationsserver fortfahren.